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«45 Gemeinden wollen Geld zurück»: Artikel in der Limmattaler Zeitung vom 4.10.2023 zu den Versorgertaxen

Die Gemeinden im Kanton Zürich haben jahrzehntelang zu viel Geld an die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Heimen bezahlt. Das haben das Verwaltungs- und das Bundesgericht in entsprechenden Urteilen zwischen 2015 und 2021 festgestellt. 45 Gemeinden (Stand Ende September 2023) fordern nun Geld zurück.

Mit dem am 1. Januar 2022 in Kraft getretenen Kinder- und Jugendheimgesetz wurde das System der Versorgertaxen abgeschafft. Seither zahlen die Gemeinden insgesamt 60 Prozent an die Heimkosten. Diese werden je nach Bevölkerungsgrösse auf die Gemeinden verteilt. Der Kanton übernimmt 40 Prozent der Gesamtkosten. Das neue System soll mehr Ausgleich schaffen, indem nicht mehr jede Gemeinde einzeln für die bei ihr entstehenden Heimkosten aufkommt, sondern die Gemeinden solidarisch je nach Bevölkerungsgrösse. Das System steht aber bereits in der Kritik.


Dokument 23 10 - Versorgertaxen_Limmattaler_Zeitung (pdf, 161.0 kB)


Datum der Neuigkeit 9. Okt. 2023